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Mit dabei: Bird Attack aus Landshut. (Foto: Veranst. Country Gringos)

Gringos Saloon Konzert

Verpassen Sie nicht das nächste Saloon Konzert: 3 Live Bands – viel Spaß – kein Eintritt!
24.09.2024 09:19 Uhr
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Alkoholisierter Autofahrer schläft einLkw-Fahrer schläft einAlkoholisierter FahrzeugführerNeue (Konzert-)RundeSaloon KonzerteMissglückte WendeKinderfasching
bei den Gringos
Baum stürzt auf AutoAutofahrerin übersieht RadlerHakenkreuze an SportanlageContainerbrandMit 3 Promille auf TourVorfahrt genommen: 8000 Euro Schaden
Ein Heimspiel hat die Band „Old Stable Gamblers“, die aus Mitgliedern der Country Gringos besteht. (Foto: VA)

Hautnah-Musikfestival

Ein attraktives Livemusik-Programm erwartet die Besucher neben kulinarischen Köstlichkeiten beim Hautnah-Musikfestival der Country Gringos am Samstag, 1. Juni, in Moosinning am Fasanenweg. Auf acht Bands können sich die Gäste bei freiem Eintritt freuen. Opener ist um 13.00 Uhr die Kinder-Heavy-Metal-Band „HortRock“ aus der Kindertagesstätte St. Sebastian in Ebersberg – fünf Kinder zwischen 6 und 9 Jahren und ihr Betreuer. Gegen 14.15 Uhr kommt die Band „22 Strings“ auf die Bühne, die Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren wurden von dem Musiker Andi Starek aus Eichenried entdeckt und gefördert. Um 15.30 Uhr ist die Bühne frei für die Band „Ois Live“, die auch auf Sinnflut schon mit ihrem abwechslungsreichen Programm begeisterten. Um 16.45 Uhr gehört die Bühne der Band „Floyd Roses“ um die charismatische Sängerin Petra mit Classicrock. Ebenfalls Rockoldies spielt als nächstes die Ismaninger Blues-Rock-Band „Last Exit“, die mit Mitarbeitern von Rock-Antenne und der Süddeutschen Zeitung bestückt ist. Ein Heimspiel hat um 19.30 Uhr die Band „Old Stable Gamblers“, die aus Mitgliedern der Country Gringos besteht und in neuer Besetzung einige neue Songs vorstellt. Gegen 20.45 Uhr gehört die Bühne der Band „RockWork“, sie spielen Rockklassiker von AC/DC über Bon Jovi bis Deep Purple. Leider musste kurzfristig die Band SoulMAN wegen einer Handverletzung des Drummers absagen. Dafür ist ab 22.00 Uhr die Münchener Blues-Band „Dust my roof“ mit der Power-Sängerin Sarah eingesprungen, sie spielen Blues Klassiker und Blues Rock Songs.
06.11.2020 11:02 Uhr
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Knochenarbeit ist der Abtransport des Mähgutes bei den Pflegearbeiten. Der weiche Boden verbietet den Einsatz von schwerem Gerät. (Foto: kw )

Naturschutz heißt Arbeit

Im Süden des Landkreises Erding ist das zweitälteste Naturschutzgebiet ganz Bayerns: 400 Meter lang, aber vergleichsweise schmal, rechts und links teilweise intensiv genutzte landwirtschaftliche Flächen mit dem entsprechenden Düngereintrag. Der Bund Naturschutz, Kreisverband Erding, hat die Pflege übernommen und arbeitet hierbei mit dem „Alpenkranzl“ aus Erding zusammen. Diese Pflege kann technisch nur von Hand gemacht werden. Es handelt sich nämlich um die Überreste eines Niedermoores, wo der Bund Naturschutz schon 1933 damit begonnen hat, Flächen aufzukaufen, um dieses zu erhalten. 6.36 Hektar hat das Gebiet, in dem heute der „wohlriechende Lauch“ oder auch Schneidried wachsen. Der Pflegeplan sieht darum vor, dass bei den Pflegemaßnahmen immer wieder „Inseln“ nicht gemäht werden sollen, damit die hier lebenden Pflanzenarten aussamen können. Das geschieht jetzt auch, und in diesem Frühherbst waren wieder weit über 20 Freiwillige damit beschäftigt, das Mähgut aus dem Gebiet heraus zu schaffen. Das ist enorm wichtig, weil der Düngereintrag aus den landwirtschaftlichen Flächen sonst zu einer drastischen Veränderung der Pflanzengesellschaften führen kann. Durch den Entzug von etlichen Tonnen pflanzlichen Materials in jedem Jahr bei diesen Mähaktionen wird das Gebiet „ausgemagert“, eine Sache, die in vielen anderen Naturschutzgebieten ebenfalls als Zielvorgabe gilt. Hintergrund ist, dass viele Pflanzenarten, die auf mageren Böden wachsen, bei Düngung von anderen, fette Böden bevorzugenden Arten, verdrängt werden. Kaum zu glauben, aber trotz des Baches „Gfällach“, der das Gebiet streift, leidet es unter Wassermangel. Hier gibt es sogar deutliche Schwächen bei „Wikipedia“, die Beschreibung hier ist an dieser zentralen Stelle ungenau. Die Kreisvorsitzende des Bund Naturschutz Gabriele Betzmeir ist hier klar besser informiert: „Es gibt hier Zielkonflikte“, sagte sie, ohne jemanden konkret anzugreifen. Die Folgen des Wassermangels sind drastisch: Die „Kanadische Goldrute“, eine Neophytenart, die sich enorm aggressiv ausbreitet, bildet einen ganz wesentlichen Teil des Mähgutes. Diese invasive Pflanzenart ist dabei, etliche andere Pflanzen zu verdrängen. „Eigentlich müssten wir sogar zwei Mal im Jahr mähen“, meinte Gabriele Betzmeir. „Aber das ist nicht zu leisten.“ Eine stärkere Vernässung des Moorgebietes bleibe darum das Ziel. „Die Kanadische Goldrute mag keine nassen Böden“, wusste die Kreisvorsitzende. Die typischen seltenen, teilweise auf der roten Liste stehenden, Pflanzenarten der Moore hätten bei einer stärkeren Vernässung der Fläche bessere Chancen, auch wenn das Mäharbeiten noch einmal schwieriger gestalten würde. Schon jetzt verbietet sich nämlich wegen des weichen Bodens jedes schwere Gerät, weshalb Handarbeit gefragt ist. Gemäht wird mit einem Balkenmäher, der von Hand geführt werden muss. Das Mähgut muss dann zusammengerecht, auf Plastikplanen geladen, und dann auf diesen Planen an den Rand des Gebietes gezerrt werden, wo die Haufen dann von der Gemeinde Moosinning abtransportiert werden, wofür der Bund Naturschutz dankbar ist. Entlastung für das Gebiet hat vor gar nicht allzu langer Zeit der Landkreis geschaffen, indem er eine benachbarte Wiese angekauft hat. Damit, so die Kreisvorsitzende, werde ein Puffer geschaffen, der sehr hilfreich sei. kw
06.11.2020 08:42 Uhr
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Baustelle in Wargenberg: Der neue Wertstoffhof entsteht an der Straße zum Sportgelände. (Foto: kw)

Der Bedarf steigt stetig

Die Landkreisbevölkerung wächst, und mit ihr muss eine Infrastruktureinrichtung wachsen, die bisher nicht so im Fokus der Öffentlichkeit steht, wohl auch, weil sie immer nur streng lokal beleuchtet wird und darum der Blick für das Ganze verloren geht. Müllentsorgung ist klar Aufgabe des Landkreises. Dass er diese Aufgabe besser als der Durchschnitt löst, weil bei steigender Bevölkerung das Restmüllaufkommen zumindest in der Tendenz sinkt, ist weithin unumstritten. Darauf ist Landrat Martin Bayerstorfer (CSU) stolz, und das gehört auch immer wieder zu seinen Themen bei den Bürgerversammlungen der Landkreisgemeinden. Die Entsorgungspraktiker sprechen von zwei grundsätzlichen Systemen: Bring- und Holsystem nämlich. Der Landkreis setzt mit Wertstoffhöfen, die er betreibt, auf ein engmaschiges Bringsystem. Und hier geht es immer wieder um das Thema „Akzeptanz“. Wenn es zu kompliziert, umständlich, oder auch zu barrierebelastet ist hat das ganze System ein Problem. 120 Wertstoff- und 30 Recyclinghöfe gibt es im Landkreis, wobei die 120 kleineren Einheiten immer wieder – eben bedingt durch das Wachstum der Bevölkerung, durch größere ersetzt werden, in Moosinning beispielsweise 2100 Quadratmeter, mit Platz für fünf große Mulden und viele kleinere Behälter, die eine saubere Trennung der Wertstoffe ermöglichen. Im Januar ging diese moderne Anlage in Betrieb, später als zunächst geplant, die alte wurde zurück gebaut, und das Gelände wird anders genutzt. Überhaupt: Das Gelände! Ein solches zu finden (und zu bezahlen) wird auch nicht leichter. Der neue Moosinninger Recyclinghof liegt am Rand eines neu erschlossenen Gewerbegebietes, ist gut anfahrbar auch mit Lastwagen. Das ist in Langenpreising im Norden des Landkreises schon ein echtes Thema, denn hier soll an der Deutlmooser Straße gebaut werden, eine vergleichsweise schmale Straße, wo „rechts vor links“ und eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 Stundenkilometer gilt. Aber immerhin: Die Zusage ist da. Auch die Langenpreisinger bekommen einen Recyclinghof „Typ 2“, der einen alten simplen Containerstandort ersetzt und der Bevölkerung die Fahrt in den Nachbarort Wartenberg erspart. Während in Langenpreising noch nicht gebaut wird ist der neue Wartenberger Hof bereits in Bau. Auch hier war der Standort heiß umstritten, nicht wenige waren und sind der Meinung, dass der Standort zu weit draußen ist. Zudem gab es massive Fragen wegen des Hochwasserschutzes. Etliche Gemeinden haben wegen ihrer Größe mehrere Entsorgungseinrichtungen, die kleinste Gemeinde im Kreis – Kirchberg im Holzland – geht leer aus. Das geht aus einem Merkblatt des Landkreises hervor, das zum Download bereit steht und auch Informationen darüber enthält, was man wo zu welchen Zeiten los werden kann. Immer wieder wirbt Bayerstorfer darum, diese Einrichtungen attraktiv zu halten. So saugte er die Hinweise aus der Moosinninger Bevölkerung in einer Bürgerversammlung seinerzeit regerecht auf, als dort moniert wurde, dass die Container nicht versenkt stünden. Dann könne man sie leichter befüllen. Er argumentierte da allerdings mit Sicherheitsbelangen: Steht mal kein Container in dem Loch müsse eine Absturzsicherung sein. Und dieses Loch dürfe auch nicht mit Wasser volllaufen, weil sonst der Container aufschwimme. So wird die Planung von Recyclinghöfen immer schwieriger, und das schlägt auch auf die Kosten durch. Aber der Landkreis hat erkennbar Erfolg mit seinem Konzept. kw
06.11.2020 06:24 Uhr
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